Verhalten
Eine Ausstellung von dem, was niemand sehen soll.
Am Daumen lutschen, Pflasterfugen ausweichen, ungerade Stufen meiden. Der scheinbar leere Raum birgt an Wänden, Boden und Glasscheibe kleine, neurotische Geheimnisse. Durch Abtasten, Abhorchen und Anhauchen werden sie für den Besucher hör- und lesbar. Dabei macht die eigenwillige Interaktion den Besucher selbst zum performativen Exponat und rundet die Ausstellung ab zu einem Panoptikum der Eigenarten.